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Porzellan Ankauf

Georg Schomaker

Kunst- und
Antiquitätenhandel
Porzellan Ankauf in NRW und bundesweit. Wir machen Ihnen ein Angebot für Ihr Marken-Porzellan. Ankauf von Porzellanfiguren, Kaffeeservices und ausgesuchten Einzelteilen.
  • Ankauf von hochwertigem Porzellan
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Heinrich Macheleid (1723-1801) gründete 1762 mit Genehmigung des Fürsten Johann Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt eine Porzellanfabrik, die bereits 1767 an Christian Nonne (1733-1813) verpachtet wurde. Unter ihm gelangte die Manufaktur zu hohem Ansehen. Obwohl der Scherben grau und die Glasur teils fleckig und blasig war, überzeugten die Produkte in ihrer Gestaltung. Es wurden Tafelgeschirre, Vasen, Leuchter, aber auch Krüge, Barbierbecken, Tabatieren und Fingerhüte hergestellt. Man lehnte sich an die Vorbilder aus Meißen und deren ausladenden Rocailledekorums an. Ab den 1780er nahm man sich auch hier den klassischen Formen an: Die Porzellanmalerei griff auf Szenen Teniers, Watteaus und Chodowiecki zurück und brachte sie vielfarbig oder in Purpurcamaïen auf Servicen und Vasen an. Beliebt waren vor allem ländliche und heimische Szenen. Es wurden gemäldeartig bemalte Platten als Wandschmuck, klassische Reliefs, Biskuitbüsten sowie figürliches Porzellan hergestellt. Unser Porzellan Ankauf sucht diese alten Serien für den Ankauf.

1797 gelangte die Manufaktur durch Kauf in den Besitz von Prinz Ernst Constantin von Hessen-Philippsthal. Zwei Jahre später erstanden Wilhelm Greiner und Karl Holzapfel die Fabrik. Es folgten weitere Besitzwechsel: 1815-60 Greiner, Stauch & Co., 1861-75 Macheleid, Triebner & Co..

1899 wurde die Manufaktur zur Aktiengesellschaft und trug fortan den Namen Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik AG. 1913 fusionierte sie mit den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach und nahm Verbindungen zum Weimarer Bauhaus auf. Hierdurch gelang der künstlerische Anschluss an den Jugendstil und die Neue Sachlichkeit. Künstler wie Ernst Barlach (1870-1938), Paul Scheurich (1883-1945), Gerhard Marcks (1889- 1981) und Richter lieferten Entwürfe für Form und Dekor. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Manufaktur in die VEB Zierporzellanwerke Lichte als Betrieb VEB Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur über. 2006/07 wurden die ehemaligen Fabrikgebäude in eine „Gläserne Porzellanmanufaktur“ umgebaut. Sie ist nun Teil der Unternehmensgruppe Seltmann Weiden. Auch moderne Dekore aus dem Verbund schätzen und bewerten wir im Rahmen des Porzellan Ankauf.

Die überkreuzten Heugabeln aus dem fürstlichen Schwarzburgschen Wappen dienten ab 1760 als Marke. Um 1800 trug man ein einfaches „R“ für Rudolstadt auf; im 19. Jahrhundert eine einzelne Heugabel mit Sonne; gespiegeltes „FG“ mit Krone Anfang des 20. Jahrhrunderts, später „AeV“ mit Krone. Unser Porzellan Ankauf benatwortet Ihre Fragen bezogen auf die Porzellanmarke der Aeltesten Volkstedt.