Als Johann Wolfgang Hammann (1713, erwähnt bis 1764) mit seinem Sohn und dem Arkanisten Gottfried (1728-1768) sowie dessen Bruder Gotthelf Greiner (1731-1797) die Wallendorfer Porzellanmanufaktur 1764 gründete, lag sein erster Versuch hierfür eine Konzession beim Fürsten zu Schwarzburg-Rudolstadt zu erlangen bereits drei Jahre zurück. In der Zwischenzeit war es ihm gelungen Hartporzellan herzustellen sowie das Rittergut der Freiherrn von Hohenthal in Wallendorf zu erwerben. Jenes lag im Herzogtum zu Sachsen- Coburg-Saalfeld, in dem man ihm schließlich die Herstellung von Porzellan erlaubte.
Anfänglich war der Scherben unrein. Doch nachdem man sich statt der lokalen Rohstoffe jenen aus Böhmen bediente, steigerte sich die Qualität. Das Unternehmen blieb bis 1833 im Familienbesitz. Darauf folgten viele, aber in den Kreisen der Porzellanproduktion namenhafte, Besitzer: u.a. Hutschenreuther, Kämpfe, Heubach, Fraureuth und Schaubach.
Zwischen 1897 bis 1919 gehörte die Wallendorfer Porzellanmanufaktur zur Kämpfe & Heubach AG. Als Fraureuth AG die Firma nach dem Ersten Weltkrieg übernahm, saß bereits die Porzellandekoration und –malschule Lichte darin. Anfänglich nutzte Fraureuth AG den Standpunkt Wallendorf ausschließlich für Spezialaufträge, später war hier die Kunstabteilung unter der Leitung von Heinz Schaubach (1886-1970) untergebracht.
Nachdem 1926 Fraureuth AG hoch verschuldet zerschlug, kaufte Heinz Schaubach alle Maschinerien und Formen vom Standort Wallendorf ab und gründete zwei Jahre später die Porzellanfabrik Schaubach Kunst. Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen führten zur zeitweiligen Schließung. 1953 wurde die Fabrik mit einem reduzierten Sortiment als VEB Schaubach Kunst Lichte Wallendorf volkseigen firmiert.
Die Porzellanmanufaktur Wallendorf hat über die Jahre hinweg Gebrauchsgeschirr unter Einfluss von Meißen, Nymphenburg und Berlin produziert. Darüberhinaus wurde in Massenproduktion dekorierte Pfeifenköpfe und Türkenkoppchen hergestellt.
Anfänglich war der Scherben unrein. Doch nachdem man sich statt der lokalen Rohstoffe jenen aus Böhmen bediente, steigerte sich die Qualität. Das Unternehmen blieb bis 1833 im Familienbesitz. Darauf folgten viele, aber in den Kreisen der Porzellanproduktion namenhafte, Besitzer: u.a. Hutschenreuther, Kämpfe, Heubach, Fraureuth und Schaubach.
Zwischen 1897 bis 1919 gehörte die Wallendorfer Porzellanmanufaktur zur Kämpfe & Heubach AG. Als Fraureuth AG die Firma nach dem Ersten Weltkrieg übernahm, saß bereits die Porzellandekoration und –malschule Lichte darin. Anfänglich nutzte Fraureuth AG den Standpunkt Wallendorf ausschließlich für Spezialaufträge, später war hier die Kunstabteilung unter der Leitung von Heinz Schaubach (1886-1970) untergebracht.
Nachdem 1926 Fraureuth AG hoch verschuldet zerschlug, kaufte Heinz Schaubach alle Maschinerien und Formen vom Standort Wallendorf ab und gründete zwei Jahre später die Porzellanfabrik Schaubach Kunst. Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen führten zur zeitweiligen Schließung. 1953 wurde die Fabrik mit einem reduzierten Sortiment als VEB Schaubach Kunst Lichte Wallendorf volkseigen firmiert.
Die Porzellanmanufaktur Wallendorf hat über die Jahre hinweg Gebrauchsgeschirr unter Einfluss von Meißen, Nymphenburg und Berlin produziert. Darüberhinaus wurde in Massenproduktion dekorierte Pfeifenköpfe und Türkenkoppchen hergestellt.