Seit dem Kaolinfund in St. Yrieix la Perche in 1766 und der Aufhebung der Monopolstellung Sèvres, siedelten sich bis ins 20. Jahrhundert immer mehr Porzellanmanufakturen in und um Limoges an.
Eine der frühsten Porzellanmanufakturen war die 1771 durch die Gebrüder Grellet und dem Keramiker André Massié gegründete. Das nötige Wissen zur Herstellung von Porzellan brachte der Pariser Arkanist Fournérat mit. 1784 ging die Manufaktur aus finanziellen Gründen in den Besitz des Königs über, der hier weißes Hartporzellan herstellen ließ um es später in Sèvres bemalen und dekorieren zu lassen. Mit Beginn der Revolution wurde sie allerdings stillgelegt. Als Marke trugen die Waren anfänglich das Monogramm „CD“. Später wurde die Schwertlilie mit der Unterschrift „Limoges“ verwendet.
Eine weitere bekannte Porzellanmanufaktur war die von dem Amerikaner David Haviland (1814-1879) 1842 gegründete Fabrik Haviland & Company. Er ließ speziell für den amerikanischen Markt Tafelgeschirre mit Zubehör anfertigen. Statt der üblichen Blumenmuster wurden moderne Dekore verwendet. Wild wachsende Gräser und Kräuter, inspiriert durch Tang, Algen und anderen Wasserpflanzen, umschlängelten zum Beispiel die Gefäßwände. 1879 übernahmen seine Söhne Charles und Théodore den Betrieb. Letzterer stieg allerdings schon bald wieder aus dem Geschäft aus und gründete 1893 seine eigene Manufaktur, die später in die Staaten umsiedelte und dort bis heute noch existiert. Charles Havilands Company stellte 1931 den Betrieb ein. Als Marke wurden die Schriftzüge „Haviland“ und „France“ zusammen genutzt. Auch kommt die Version „H&Co“ mit dem Zusatz „Limoges“ oder nur kurz „L“ vor.
Eine der frühsten Porzellanmanufakturen war die 1771 durch die Gebrüder Grellet und dem Keramiker André Massié gegründete. Das nötige Wissen zur Herstellung von Porzellan brachte der Pariser Arkanist Fournérat mit. 1784 ging die Manufaktur aus finanziellen Gründen in den Besitz des Königs über, der hier weißes Hartporzellan herstellen ließ um es später in Sèvres bemalen und dekorieren zu lassen. Mit Beginn der Revolution wurde sie allerdings stillgelegt. Als Marke trugen die Waren anfänglich das Monogramm „CD“. Später wurde die Schwertlilie mit der Unterschrift „Limoges“ verwendet.
Eine weitere bekannte Porzellanmanufaktur war die von dem Amerikaner David Haviland (1814-1879) 1842 gegründete Fabrik Haviland & Company. Er ließ speziell für den amerikanischen Markt Tafelgeschirre mit Zubehör anfertigen. Statt der üblichen Blumenmuster wurden moderne Dekore verwendet. Wild wachsende Gräser und Kräuter, inspiriert durch Tang, Algen und anderen Wasserpflanzen, umschlängelten zum Beispiel die Gefäßwände. 1879 übernahmen seine Söhne Charles und Théodore den Betrieb. Letzterer stieg allerdings schon bald wieder aus dem Geschäft aus und gründete 1893 seine eigene Manufaktur, die später in die Staaten umsiedelte und dort bis heute noch existiert. Charles Havilands Company stellte 1931 den Betrieb ein. Als Marke wurden die Schriftzüge „Haviland“ und „France“ zusammen genutzt. Auch kommt die Version „H&Co“ mit dem Zusatz „Limoges“ oder nur kurz „L“ vor.